Ein wichtiges Ziel ist, den Sohn/die Tochter zu motivieren, rasch wieder mit dem Rauchen aufzuhören. Ein generelles Verbot führt meist nicht zum Erfolg. Übermäßige strenge Kontrolle schädigt außerdem das Vertrauen zwischen Eltern und Kind. Besser ist es, die Heranwachsenden zum Nachdenken anzuregen und das Gespräch zu suchen.
Oft lässt sich in einem einzigen Gespräch keine Einigung erzielen. Dann ist es besser, das Thema ruhen zu lassen und zu einem späteren besseren Zeitpunkt wieder aufzugreifen. Wichtig ist es, eine klare Haltung zu vertreten und Regeln aufzustellen, z.B. Nichtrauchen in der Wohnung.
Wenn Sie selbst rauchen: Versuchen Sie selbst Ihr Rauchverhalten einzuschränken – Sie sind Vorbild! Reden Sie offen und ehrlich über Ihre Erfahrung, mögliche Schwächen oder Aufhörversuche. Sie setzen ein deutliches Zeichen, indem Sie die Regel aufstellen, in der Wohnung nicht zu rauchen. Sie müssen sich aber selbst daran halten!
Wenn Sie erfahren, dass Ihr Kind bereits raucht oder es probiert, sollten Sie nicht überreagieren. Machen Sie Ihrem Kind aber klar, dass Sie das Rauchen ablehnen und nicht akzeptieren. Wichtig sind Gespräche über die gesundheitlichen Risiken des Rauchens und der Abhängigkeit.